Sauna im fit&vital GesundheitsClub
Erholung für Körper und Haut
Regelmäßige Saunabesuche stärken das Immunsystem, trainieren Herz und Kreislauf und sind außerdem gut für die Haut. Richtige Fans gönnen sich dieses Vergnügen das ganze Jahr über.
Die richtige Ausrüstung:
- Badehandtuch zum Unterlegen
- Handtuch zum Abtrocknen
- Badelatschen, Bademantel
- Duschgel
- Shampoo, Bodylotion
- Wichtig ist, dass man sich nicht abgehetzt ins Saunavergnügen stürzt.
- Vor dem ersten Saunagang duschen und gegebenenfalls abschminken und danach gründlich abtrocknen, denn trockene Haut schwitzt schneller als feuchte.
- Beim ersten Saunagang acht bis zehn Minuten in der Hitze bleiben. Je höher die Bank ist, desto höher ist auch die Temperatur. Grundsätzlich ist es effektiver und gesünder, kurz aber heftig auf den oberen Bänken zu schwitzen. Allerdings muss man sich dabei immer Wohlfühlen können. Die letzten ein bis zwei Minuten auf die unterste Stufe setzen, um den Kreislauf wieder an die aufrechte Haltung zu gewöhnen.
- Nach dem Saunagang folgt die Abkühlungsphase. Um den Kreislauf zu schonen und das Herz langsam auf die Kälte vorzubereiten, folgt der kalte Guss vom rechten Fußgelenk über die Beine und Arme in Richtung Herz. Lauwarmes oder warmes Wasser ist dabei Tabu, sonst geht das entspannende Gefühl danach verloren. Ganz Mutige können für einige Sekunden auch ins Tauchbecken springen.
- Nach jedem Saunagang folgt eine Ruhephase, um den Körper zu entspannen. Diese Phase sollte mindestens genauso lang ist sein wie der Saunagang. Wichtig ist darauf zu achten, dass der Körper nicht auskühlt. Ein Bademantel oder eine Decke leisten hier gute Dienste.
Die Haut wird gereinigt und entschlackt, die Durchblutung steigt, der Schutzmantel gestärkt und der Stoffwechsel der Haut arbeitet doppelt so schnell wie sonst. Die Folge ist eine rosige, elastische und straffe Haut im Gesicht und am ganzen Körper. Ideal: nach der Ruhephase nach dem letzten Saunagang eine Gesichtscreme auftragen. Die Nährstoffe werden besonders intensiv aufgenommen. Regelmäßige Saunagänge können sogar helfen, Aknehaut zu besänftigen, da die starke Schweißproduktion wie eine Tiefenreinigung wirken kann. Sie können mit trockenen oder auch nassen Haaren in die Sauna gehen, schädlich ist weder das eine noch das andere. Wer seinen Haaren etwas gönnen möchte, lässt eine Haarkur einwirken, die durch die Hitze besonders gut aufgenommen wird.
Sie hilft nicht dagegen, sie beugt aber vor. Wer regelmäßig schwitzt, stärkt sein Immunsystem und wird daher seltener krank. Wer erkältet ist, sollte jedoch nicht in die Sauna gehen.
Für Personen, die unter Bluthochdruck, Erkältungen, Entzündungen, Fieber, Epilepsie, Herzproblemen, Lungen- oder Hauterkrankungen leiden, ist ein Saunabesuch ungeeignet. Wer sich nicht sicher ist, sollte vor dem ersten Gang in die Sauna den Arzt befragen. Bei niedrigem Blutdruck ist es günstiger zu Liegen statt zu Sitzen. Deshalb darauf achten, die Beine nicht hängen zu lassen.